Am 2. Spiel der noch jungen Saison hatte es die Truppe vom DDK erneut in den Cue Club zu Köln verschlagen. Gegen die erfahrene Mannschaft von Deutz sollte es bis zum
Schluss eine spannende Partie werden.
Leider starteten wir sehr suboptimal in den Abend. Markus spielte weit unter seinen Möglichkeiten und auch Leni kam zu keinem Zeitpunkt ins Spiel, weshalb wir mit 2
Niederlagen starten. Danach war es Marc, der uns mit seinem Comeback-Sieg wieder in die Spur brachte. Parallel konnte Alex den Schwung
des Teamkollegen allerdings nicht mitnehmen. In den vorerst letzten Einzeln ging es dann durchwachsen weiter. Tim gewann relativ souverän mit 3:1, aber Timo gab parallel
eine 2:0-Führung noch aus der Hand.
Die anschließenden Doppel-Spiele mussten also beide erfolgreich gestaltet werden, um noch im Spiel zu bleiben. Dem war zum Glück auch so und Glück ist auch das richtige
Stichwort. Beide Doppel, gespielt von Timo und Marc sowie Paul und Marcus, gingen nach 2:2 in den Decider. Beide Teams konnten die Oberhand behalten und somit das 4:4 im
Gesamtergebnis festmachen.
Bei der letzten Einzelrunde ging es dann ähnlich spannend weiter. Markus konnte sein schlechtes Spiel aus Einzelrunde 1 wett machen und souverän 3:1 gewinnen. Zur gleichen
Zeit musste sich Marc in einem wahren Krimi mit 3:2 geschlagen geben, obwohl er beim Decider das Momentum hatte. Danach machte auch Timo seine Niederlage von vorhin
vergessen und gewann knapp sein 2. Einzel. Parallel hatte Tim trotz Überlegenheit große Probleme auf die Doppel und musste sich 3:1 geschlagen geben. Zum großen Finale
mussten es dann Marcus und Paul für uns richten. Marcus hatte zu Anfang alles im Griff und ging 2:0 in Führung. Nach einer Schwächephase konnte er sich aber wieder fangen
und das 3:2 nach Hause bringen. Vor dem letzten Spiel (etwas zeitversetzt) hieß es also 7:6 für uns und der wiedererstarkte Paul ging selbstbewusst in sein wichtiges
Spiel. Es war ein Spiel auf hohem Niveau, welches Paul mit einem High-Finish (118) und einem 18-Darter zum Match krönte.
Am Ende steht also ein knapper 8:6-Sieg, der nach der 1. Einzelrunde noch weit entfernt schien. Wir stempeln es als Arbeitssieg ab und bereiten uns am Mittwoch bei der
Vereinsmeisterschaft auf unseren nächsten Gegner vor.
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